Eintrittsbarrieren: Skaleneffekte - Größenvorteile
Eintrittsbarrieren: Skaleneffekte - Größenvorteile
Man spricht von ‚Economies of Scale‘, wenn die Einzelstückkosten sinken, sobald die Gesamtproduktion bzw. die Outputmenge steigt. Fixkosten lassen sich dadurch auf eine Mehrzahl von hergestellten Gütern verteilen (Fixkostendegression).
Beispiele:
Die Spezialisierung auf ein Produkt/Service/Nische
Hohe Nutzerschaft: Medienunternehmen generieren Skaleneffekte, wenn sie eine hohe Leseschaft erreichen, da dadurch die einmaligen Produktionskosten auf viele Leser verteilt werden. Das gleiche bei Social Communities. Es ist vorteilhafter, wenn das Netzwerk und die darin geschaltete Werbung von vielen, als nur von einem User genutzt und gesehen wird.
Cross-mediales Publizieren, also das Versenden von gleichen Informationen über mehrere Wege hinweg ist ein weiteres Beispiel.
Die optimale Auslastung von Kapazitäten, z.B. in Druckerzentren ist ein weiteres Beispiel. Hierbei spielt auch die optimale Auslastung und Nutzung von menschlichen Fähigkeiten eine Rolle. Leerlauf oder ungenutzte Potentiale von Mitarbeitern müssen vermieden werden!
Siehe auch:
Eintrittsbarrieren:
- Skaleneffekte – Größenvorteil
- Verbundeffekte – Diversifikationsvorteile
- Mehrwert