Eintrittsbarrieren: Produktvariation

Veröffentlicht auf von Stephan Gemke

Eintrittsbarrieren: Produktvariation

 

Eine von vielen Unternehmensregeln lautet „stuff the product space.“ Das zentrale Produkt soll also in möglichst vielen unterschiedlichen Versionen angeboten werden, um zu verhindern, dass Konkurrenten eine Marktlücke finden können, umso die Kunden weglocken zu können. Es gilt folglich, das immer selbe Produkt mit unterschiedlichen Zusätzen oder in abgespeckter Form anzubieten, damit jeder User das Produkt so vorfindet und nutzen kann, wie er es will.

Ein klassisches Beispiel ist Kellogs, mit seinen diversen Müsliprodukten.

Beispiele:


Personalisierungsdienste
, wie z.B. Netvibes oder myfaz.

Wenn sich User ihre Startseite oder die FAZ.net-Page so gestalten können, wie sie es wollen, konstruieren sie sich damit ein Produkt, das genau die Bedürfnisse des jeweiligen Users befriedigt! Viele mögen nicht erst rumzuklicken, bis sie die gewünschten Artikel von gewissen Ressorts finden, und deswegen bietet die kostenpflichtige Funktion von myfaz eben die Möglichkeit, sofort die News zu servieren, die erwünscht werden, so dass dieser User nicht von Konkurrenten mit dem entsprechendem Angebot abgeworben werden kann!

 

 

 

Siehe auch:

 

 

 

Eintrittsbarrieren:

-          Natürlicher Kostenvorteil

-          Skaleneffekte – Größenvorteil

-          Lernkurve

-          Verbundeffekte – Diversifikationsvorteile

-          Netzwerkeffekte

-          Finanzierungsaufwand

-          Produktdifferenzierung

-          Produktvariation

-          Markenbekanntheit

-          Kompatibilität

-          Mehrwert

-          Innovation und Patente

Veröffentlicht in E-Commerce-Internet: Barrieren

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